Obwohl das gesetzliche Krebsfrüherkennungsprogramm erst ab 20 Jahren beginnt, empfehlen wir auch jüngeren Frauen, die bereits sexuell aktiv sind/waren, eine Vorsorgeuntersuchung einmal im Jahr. Diese beinhaltet: 

• Inspektion der Vulva, der Vagina und des Gebärmutterhalses (Zervix)
• Zellabstrich vom Gebärmutterhals 
• Chlamydienscreening 
• Vaginale Tastuntersuchung zur Beurteilung von Gebärmutter und Eierstöcken

• Inspektion der Vulva, der Vagina und des Gebärmutterhalses (Zervix)
• Zellabstrich vom Gebärmutterhals 
• Chlamydienscreening 
• Vaginale Tastuntersuchung zur Beurteilung von Gebärmutter und Eierstöcken

• Inspektion der Vulva, der Vagina und des Gebärmutterhalses (Zervix)
• Zellabstrich vom Gebärmutterhals 
• Vaginale Tastuntersuchung zur Beurteilung von Gebärmutter und Eierstöcken

• Tastuntersuchung der Brust 
• Inspektion der Vulva, der Vagina und des Gebärmutterhalses (Zervix)
• Zellabstrich vom Gebärmutterhals 
• Vaginale Tastuntersuchung zur Beurteilung von Gebärmutter und Eierstöcken

• Tastuntersuchung der Brust 
• Inspektion der Vulva, der Vagina und des Gebärmutterhalses (Zervix)
• alle 3 Jahre Kombinationstest (Ko-Testung) aus Zellabstrich und HPV-Test vom Gebärmutterhals (in Abhängigkeit vom Ergebnis, insbesondere des HPV-Status schließen sich evtl. Abklärungsuntersuchungen an)
• Vaginale Tastuntersuchung zur Beurteilung von Gebärmutter und Eierstöcken

• Tastuntersuchung der Brust 
• Inspektion der Vulva und der Vagina
• Vaginale Tastuntersuchung zur Beurteilung des kleinen Beckens

Frauen zwischen 50 und 75 Jahren können am Brustkrebsscreening teilnehmen. Hierbei haben Sie aller zwei Jahre Anspruch auf eine Mammografie. Das Mammografiescreening wird zentral organisiert, die Einladung erfolgt separat über die Mammografie-Screening-Zentrale https://www.mammo-programm.de/de.

Sollten Sie nach Ihrem 50. Geburtstag keine Einladung erhalten, so können Sie sich über die o.g. Homepage an die Screening-Zentrale wenden.

Ab dem 50. Geburtstag haben Sie Anspruch auf Untersuchungen zur Darmkrebsvorsorge.

Zwischen 50 und 54 Jahren können Sie Ihren Stuhl jährlich auf verstecktes Blut Untersuchungen lassen. Ab dem 55. Geburtstag können Sie entscheiden, ob Sie zur Darmspiegelung (alle 10 Jahre) oder Stuhluntersuchungen (alle 2 Jahre) durchführen möchten.

Eine Koloskopie, auch große Darmspiegelung genannt, kann in der Regel ambulant in einer gastroenterologischen Praxis durchgeführt werden. Die Untersuchung dauert normalerweise etwa 20 bis 30 Minuten. Damit die Schleimhaut des Darms gut sichtbar ist, muss dieser zuvor vollständig entleert werden. Zur Vorbereitung sind ein mehrstündiges Fasten und eine spezielle abführende Trinklösung erforderlich. Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen genau erklären, wann Sie mit der Darmreinigung beginnen sollten und wie dieser Prozess abläuft.

Auf Wunsch können Sie während der Untersuchung eine Kurznarkose oder ein Beruhigungsmittel erhalten. In der Regel ist eine Darmspiegelung nicht schmerzhaft, kann jedoch als unangenehm empfunden werden. Während der Untersuchung wird der gesamte Dickdarm mit einem Koloskop, einem etwa fingerdicken, flexiblen Schlauch mit Lichtquelle und Kamera, inspiziert. Dieser wird vorsichtig in den After eingeführt und bis zum Dünndarm vorgeschoben. Beim Zurückziehen des Instruments werden Dick- und Enddarm auf mögliche Veränderungen der Schleimhaut untersucht. Sollten dabei auffällige Wucherungen, auch Polypen genannt, entdeckt werden, können diese direkt während der Untersuchung entfernt werden, um zu verhindern, dass sich mögliche Krebsvorstufen zu bösartigen Tumoren entwickeln.

Röhrchen für die Stuhluntersuchung sowie eine Überweisung zur Koloskopie können Sie von uns erhalten.

• Feststellung der Schwangerschaft, Festlegung des Schwangerschaftsalters, 1. Ultraschall
• Anlage Mutterpass, Erstgespräch mit der Hebamme, 1. Mutterschaftsvorsorge mit der Hebamme
• Blutentnahme, Chlamydienscreening
• Beratung Erst-Trimester-Screening und NIPT (nicht-invasiver Präna-Test)
• mögliche individuelle Gesundheitsleistungen: Überprüfung Immunstatus für CMV (Zytomegalie), Toxoplasmose, Ringelröteln (Parvovirus B 19)

• Mutterschaftsvorsorge mit der Hebamme, erstes kurzes Hören der Herztöne
• mögliche iGeL: Ultraschalluntersuchung

• Mutterschaftsvorsorge mit der Hebamme
• 2. Ultraschall (Organscreening)
• ggf. Kontrolle CMV/Toxoplasmose/Ringelröteln

• Mutterschaftsvorsorge mit der Hebamme
• Test auf Schwangerschaftsdiabetes (50g Blutzucker-Screening), 2. Blutentnahme
• ggf. Bestimmung des fetalen Rhesus-Faktors (bei Rhesus-negativen Müttern)
• ggf. gynäkologische Vorsorgeuntersuchung mit Zellabstrich vom Gebärmutterhals
• mögliche iGeL: 75g oGTT ("großer" Zuckertest), Ultraschalluntersuchung

• Mutterschaftsvorsorge mit der Hebamme
• 3. Ultraschall mit Kontrolle von Wachstum, Lage, Fruchtwasser und Plazenta
• Impfung gegen Pertussis (Keuchhusten)
• Ausstellung des Formulars über den mutmaßlichen Termin der Entbindung

• Mutterschaftsvorsorge mit der Hebamme
• CTG (fetale Herztonschreibung)
• 3. Blutentnahme
• ggf. Kontrolle CMV/Toxoplasmose/Ringelröteln
• mögliche iGeL: Ultraschalluntersuchung

• Mutterschaftsvorsorge mit der Hebamme
• CTG (fetale Herztonschreibung)
• Ultraschalluntersuchung mit Kontrolle von Wachstum, Lage, Fruchtwasser und Plazenta

• Mutterschaftsvorsorge mit der Hebamme
• CTG (fetale Herztonschreibung)
• mögliche iGeL: Vaginalabstrich B-Streptokokken, Ultraschalluntersuchung

• Mutterschaftsvorsorge mit der Hebamme
• CTG (fetale Herztonschreibung)

• Mutterschaftsvorsorge mit der Hebamme
• CTG (fetale Herztonschreibung)
• ggf. Ultraschalluntersuchung mit Kontrolle von Durchblutung, Fruchtwasser und Plazenta

Nach der Diagnose einer Krebserkrankung ist die Welt nicht mehr so, wie sie mal war. Wenn Sie von einer Krebserkrankung der Brust oder des inneren oder äußeren Genitales (Gebärmutterhals oder -körper, Eierstöcke, Scheide oder Vulva) betroffen sind oder waren, begleiten wir Sie gern durch die Zeit der Nachsorge.

Wir führen je nach Alter, Lebenssituation und Risikokonstellation viele Impfungen gemäß STIKO-Empfehlungen durch, u.a. Grippeschutz, MMR, Tdap, HPV. Darüber hinaus gibt es noch Impfungen bei wiederkehrenden Harnwegsinfektionen (Strovac) oder wiederkehrenden Scheideninfektionen (Gynantren). Sprechen Sie uns hierauf gerne an!

Lassen Sie sich von uns begleiten.

Die Zusammengehörigkeit von Psyche und Körper ist integraler Bestandteil unseres ganzheitlichen Menschenbildes und wir berücksichtigen die Wechselwirkungen in all unserem medizinischen Denken und Handeln. In akuten Lebenskrisen können wir unterstützend wirken. Sollte sich die Notwendigkeit einer Richtlinien-Psychotherapie ergeben, so müssen wir im Einzelfall entscheiden, ob wir die Kapazitäten haben.

Lassen Sie sich von uns begleiten.

Wenn Sie sich mit Fragen der eigenen Geschlechtszugehörigkeit beschäftigen oder aber schon Schritte gegangen sind, um Ihr empfundenes Geschlecht und Ihren Körper in Einklang zu bringen, begleiten wir Sie gern auf diesem Weg. Aktuell können wir keine neuen Hormonbehandlungen beginnen, begleiten aber gerne bereits bestehende Therapien und übernehmen die regulären Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen.

Lassen Sie sich von uns begleiten.